Kieferorthopädie

Die kieferorthopädische Behandlung zielt darauf ab, ästhetische Bedenken zu beseitigen, Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen, die in der Zukunft auftreten können, Probleme im Kiefergelenk zu verhindern, die Kaufunktion zu gewährleisten und dieses Problem bei Personen mit Sprachstörungen zu beseitigen.

Je nach dem bestehenden kieferorthopädischen Problem im Mund können Behandlungsmethoden mit herausnehmbaren Apparaturen, funktionellen Apparaturen und festsitzenden Apparaturen (Brackets) festgelegt werden.

Eine Altersgrenze für die kieferorthopädische Behandlung gibt es nicht. Die Behandlungsplanung und -dauer kann jedoch je nach Alter variieren.

In den letzten Jahren hat sich die Erwachsenenkieferorthopädie weltweit durchgesetzt.
Aufgrund ästhetischer Bedenken bei der Behandlung und dank der technischen Entwicklung können heute auch alternative Methoden angewandt werden.
Durch die Verwendung von Porzellan- oder Karo-Brackets können ästhetische Bedenken minimiert werden.

Darüber hinaus kann eine geringere Sichtbarkeit erreicht werden, indem die Brackets und Klammern von den Innenflächen der Zähne aus angebracht werden (linguale kieferorthopädische Behandlung).

Mit der Invisalign-Technologie, die als Alternative zur Zahnspange entwickelt wurde, ist es möglich, die Zähne mit transparenten Alignern zu begradigen.
Die vom Patienten genommenen Maße werden speziell am Computer berechnet, um den Behandlungsplan zu erstellen, und es wird eine bestimmte Anzahl von durchsichtigen Alignern hergestellt, die während des Behandlungszeitraums verwendet werden.

Um bessere Prothesen anzufertigen, kann manchmal eine kieferorthopädische Behandlung zur Vorbereitung der Prothese durchgeführt werden, und die Zähne können für die Prothese besser geeignet gemacht werden.